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„Implementierung von Kinder-und Jugendbeteiligung in der OKJA mithilfe der GEBe Methode“

9:30 Uhr          Ankommen und Stehcafe

10:00 Uhr        Begrüßung und Kennenlernen

10:15 Uhr        Grundlagen von Beteiligung (mit Austausch über unterschiedliche schon angewendete oder vorhandene Methoden)

11:00 Uhr        GEBe Arbeitsweise/Methode ein Einstieg

Referent Thomas Glaw aus Berlin, der am Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit mitgearbeitet hat und Fachmann auf dem Gebiet der GEBe Methode und Qualitätsentwicklung ist.

Er wird eine Einführung in die GEBe (Gesellschaftliches Engagement von Benachteiligten fördern) geben.

Wichtige Fragestellung dabei ist, wie demokratische Partizipation im Alltag der Offenen Kinder- und Jugendarbeit entwickelt und etabliert werden kann und wie diese wichtigen nonformalen Bildungsprozesse nach außen sichtbar gemacht werden können. Damit wird die Offene Kinder- und Jugendarbeit zur wahrnehmbaren, wichtigen Institution/Aufgabe im Gemeinwesen und im Aufwachsen der Jugendlichen-aber auch in der Wahrnehmung der Politik/Kommune.

12:30-13:00    Mittagspause

Am Nachmittag soll das Gehörte auf die eigene Praxis „heruntergebrochen“ werden. Dabei soll ganz konkret im eigenen Team, oder auf Landkreisebene nach sinnvollen Ansatzpunken gesucht werden.

Die Methode kann auch als planerisches Instrument genutzt werden.

Gemeinsam wollen wir weitere Ideen zur Implementierung entwickeln.

16:00 Uhr        Ende

 

 

Was ist die GEBe-Arbeitsweise?

Die GEBe-Arbeitsweise ist ein erprobter Praxisansatz zur informellen Partizipation/Beteiligung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA). Diese Methode unterstützt praxisnah, in der alltäglichen Arbeit der OKJA, die wirklichen Themen der Jugendlichen zu erkennen. Das bietet eine gute Arbeitsgrundlage, um Beteiligung und demokratisches Lernen für die Jugendlichen erlebbar zu machen.

Die GEBe-Arbeitsweise zielt auf Maximierung von Selbstbestimmung und demokratischer Mitbestimmung in Einrichtungen und Gesellschaft ab. Sie will Selbstbildung im sozialen- gesellschaftlichen Zusammenhang stärken und Beteiligung von Jugendlichen in den Mittelpunkt stellen.